Die Hot Stone Massage ist im asiatischen Raum in nahezu allen Massage-Traditionen verankert. Weltweit werden Massagen unter Zuhilfenahme heisser Steine durchgeführt, dabei wird - je nachdem wo man ist - proklamiert, die Massage sei siamesischen, indianischen (schamanischen), schwedischen oder hawaiianischen Ursprungs (pōhaku wela aus den Vulkanen).
Eins ist klar: Die auf ca. 60 Grad erhitzen Steine tun gut! Sie werden als ergänzende Hilfsmittel
zur Druckpunkt-Massage eingesetzt und verbleiben über längere Zeit an gezielten Punkten der Energielinien (Meridiane), um über abgebende Wärme die Durchblutung zusätzlich anzukurbeln und Verspannungen zu lösen.
Neben den Wirkungen der Massage selbst und der muskelentspannenden Wirkung der Wärme wirkt besonders der bewusst eingesetzte Gegensatz von Wärme und Kälte auf das vegetative Nervensystem und verbessert die Durchblutung und kurbelt damit die Selbstheilung des Körpersystems an.