Die traditionelle Thaimassage, „Nuat Phaen Boran“ bedeutet wörtlich übersetzt: „Massieren nach uraltem Muster“ und besteht aus der Druckpunktmassage, Gelenkmobilisation und Dehnübungen, die zum Teil auch im Yoga praktiziert werden.
Die Thai-Massage-TherapeutInnen nutzen Handballen, Daumen, Knien, Ellenbogen und auch die Füße, um die Druckpunktmassage auszuführen, dabei werden Rhythmus, Druckstärke-, -tiefe und -dauer gezielt eingesetzt, um entlang der wichtigsten 10 Energielinien den Körper in eine tiefe Entspannung zu führen.
Die traditionelle Thai-Massage ist auch in ihrer heutigen Praxis dem Buddhismus verbunden. Sie wird mit Metta angewandt.
Metta steht im südlichen Buddhismus für die „liebende Güte, Freundlichkeit oder auch Mitgefühl". Die MeisterInnen der Thai- Massage arbeiten im Zustand der Achtsamkeit und des Mitgefühls.
Thaimassagen werden traditionell zur gesundheitlichen Prävention und Regeneration angewandt. Da Sie auf dem Konzept von Energielinien aufsetzen, lassen sich die Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem alten Siam nicht konfliktfrei mit der westlichen, wissenschaftlichen Sicht und Studienlage in Einklang bringen. Ungeachtet dessen ist sicher, dass durch die verschiedenen Massage-Elemente:
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die Blutzirkulation/Druchblutung angeregt wird (Druckpunkt) sowohl auf der muskulären Ebene als auch der inneren Organe, dadurch wird zudem der
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Stoffwechsel angeregt, und
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die Muskulatur kann entspannen (Dehnung)
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die Beweglichkeit / Geschmeidigkeit wird gefördert (Dehnung)
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der Parasympathikus wird durch die regelmäßig eintretende Tiefen-Entspannung aktiviert und
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eine allgemeine Verbesserung des Wohlbefindens (well-beeing) durch achtsame Berührungen und dem Gefühl der Geborgenheit tritt ein
Man kann kaum anders als ge-chilled sein danach.